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Entwicklung und Testung von Nanobodies gegen Dengue
Hochschule für Life Sciences: Entwicklung und Testung von Nanobodies gegen Dengue
Das geplante Projekt hat zum Ziel, Nanobodies gegen das Dengue-Virus (DENV) zu entwickeln, um die Schwere von Dengue-Infektionen zu verringern. Dengue stellt aufgrund des Fehlens spezifischer Therapien ein ernstes globales Gesundheitsrisiko dar. Dieses Projekt baut auf den Erkenntnissen eines durch den Wellcome Trust Innovator’s Award geförderten Vorhabens auf, das bereits Nanobodies gegen DENV-Serotypen identifizieren konnte.
Ziel ist es, diese Nanobodies weiterzuentwickeln, zu optimieren und ihr therapeutisches Potenzial in In-Vitro Studien zu validieren. Der Innovationsgehalt dieses Projekts liegt in der Kombination aus Hochdurchsatzsequenzierung, maschinellem Lernen und Strukturdesign, um Nanobodies mit breiter Neutralisierungswirkung gegen Dengue zu entwickeln. Diese Antikörper könnten nicht nur Dengue-Therapien revolutionieren, sondern auch als Modell für die Entwicklung von Therapeutika gegen andere Virusinfektionen dienen.
PROJEKTLEITUNG
Prof. Dr. Enkelejda Miho
PROJEKTFAKTEN
BETEILIGTE HOCHSCHULEN
Hochschule für Life Sciences FHNW
TESTIMONIAL
"Die Unterstützung der Stiftung FHNW ermöglicht es uns, innovative Nanobodies gegen Dengue zu designen und zu testen. Dieses Projekt ist nicht nur bedeutend für den Kampf gegen eine Infektionskrankheit, die weltweit Millionen von Menschen betrifft, sondern stellt auch eine methodische Innovation in der biomedizinischen Wirkstoffforschung dar: Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz eröffnen sich neue Wege, selbst schwierigste Zielstrukturen gezielt zu adressieren. Die Förderung durch die Stiftung FHNW bedeutet für uns weit mehr als nur finanzielle Unterstützung: es ist ein starkes Zeichen des Vertrauens in wissenschaftliche Neugier und deren enge Verknüpfung mit praxisnahen Anwendungen."
