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Advanced Computational Methods for Future Health: Decoding Dementia Through Ocular Imaging and Eye Movements (CUES)

Hochschule für Angewandte Psychologie und Hochschule für Informatik in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik und Umwelt: Advanced Computational Methods for Future Health: Decoding Dementia Through Ocular Imaging and Eye Movements (CUES)

Das Projekt will die Früherkennung von Demenz verbessern – einer Erkrankung, die weltweit mehr als 55 Millionen Menschen betrifft und für Patienten, Pflegekräfte und die Gesellschaft eine grosse Belastung darstellt. Obwohl Demenz derzeit nicht heilbar ist, können durch frühzeitige Diagnose und gezielte Massnahmen der Krankheitsverlauf verlangsamt und die Lebensqualität verbessert werden. Das Forschungsprojekt setzt auf innovative Technologien, um kognitive Beeinträchtigungen frühzeitig zu erkennen. Im Fokus stehen digitale Augenmarker, die durch Netzhautbilder und Augenbewegungsanalysen erfasst werden.

Diese Methoden sind schnell, kostengünstig und nicht invasiv – eine Netzhautaufnahme dauert weniger als eine Minute, während herkömmliche Tests mehrere Stunden in Anspruch nehmen können. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) und Eye-Tracking sollen Augenbewegungen genauer analysiert und mit anderen Gesundheitsdaten verknüpft werden, um Demenzrisiken frühzeitig zu erkennen. Die Technologien könnten auch in Kliniken weltweit eingesetzt werden, selbst in Ländern mit begrenzten Ressourcen. Gemeinsam mit der Universität und dem Universitätsspital Basel werden bestehende Daten ausgewertet und erste Tests durchgeführt. Das Ziel ist, eine effektive und kostengünstige Methode für die Diagnose und Überwachung von Demenz zu entwickeln – ein wichtiger Schritt im Kampf gegen diese Krankheit.

PROJEKTLEITUNG

Prof. Dr. Susanne Suter

Prof. Dr. Arzu Cöltekin

Dr. Patric Wyss

PROJEKTFAKTEN

BETEILIGTE HOCHSCHULEN

Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW

Hochschule für Informatik FHNW

Hochschule für Technik und Umwelt FHNW

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